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Miniküchen liegen im Trend, doch gibt es einige Aspekte, die vor dem Kauf durchdacht werden sollten. Idealerweise sind die Küchen bereits montiert und steckerfertig, wodurch sie sich in kürzester Zeit anschließen und in Betrieb nehmen lassen. Dies ist nicht nur die einfachste Installation, sondern auch die kostengünstigste, da die Kosten für den Zusammenbau entfallen. Wichtig ist das Abgleichen des Anschlussschemas, das notfalls vor Ort geändert werden kann, damit der Fachmann den Anschluss ohne Verzögerung ausführen kann.

Material und Hygiene

Die Hygiene ist generell eine sensible Thematik, wobei bei der Wahl nicht nur die Hygieneeigenschaften eine grundlegende Bedeutung haben, sondern auch der Aspekt der Langlebigkeit und der Pflegeaufwand. Holz hat deutliche Nachteile gegenüber Edelstahl, da es als Material keine antibakteriellen Eigenschaften besitzt, es schnell zur Fleckenbildung kommen kann und auch eine Alterung des Materials nicht vermeidbar ist.

Stahl hingegen rostet nicht, ist säureresistent und beinhaltet keine giftigen Stoffe, wodurch auch die Umweltfreundlichkeit berücksichtigt wird. Ein weiterer Vorteil ist die glatte und porenfreie Oberfläche. Metallküchen sind daher sehr leicht zu pflegen und äußerst reinigungsfreundlich, was eine besonders gute Hygiene ermöglicht. Eine besonders hohe Qualität besitzen Miniküchen die in Deutschland gefertigt sind – „Made in Germany„.

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Funktionalität und Eigenschaften

Nebst dem Kühlschrank, der bereits zum Standard dazugehört, gibt es die Möglichkeit, luxuriös aufzurüsten. Das ist besonders in vermieteten Immobilien ein gutes Verkaufsargument. Zu den einzelnen Optionen gehört ein Mikrowellenofen oder eine Mikrowelle, ein Edelstahlbackofen oder auch ein Geschirrspüler. Weitere Eigenschaften, welche die Küche noch praktischer und komfortabler werden lassen sind zum Beispiel Schubladen oder kleine Ausziehschränke, die zusätzlichen Stauraum bieten. Gerade bei kleinen Wohnungen ist es wichtig die Küche gut zu organisierenDoppelwandig gedämmte Türen reduzieren den Geräuschpegel der Elektrogerät. Das ist sehr wichtig, wenn sich Miniküche und Bett im gleichen Zimmer befinden. 

Ergänzend sollte die Wahl des Kochfeldes gut bedacht werden. Das Glaskeramikkochfeld ist günstiger als die Induktionsoption und besitzt Funktionen, die das Kochen beschleunigen. Zu den Nachteilen gehört, dass Speisereste einbrennen können und Restwärme verloren geht. Das Induktionskochfeld bietet noch mehr Vorteile. Es ist pflegeleicht und schnell, wobei die Hitze- Zwischenstufen sehr präzise reguliert werden können und die Verbrennungsgefahr sehr niedrig ist. Nur das leise Surren, das beim Kochen vernommen werden kann, ist ein Nachteil.

Die Wahl der Farbe

In kleinen Räumen spielt die Farbe eine wichtige Rolle. Besonders gut machen sich bei Miniküchen helle Fronten in Weiß-, Sand- oder Cremetönen. Sie harmonieren wunderbar zu weißer Wandfarbe. Bei dieser Kombination wird auch erreicht, dass der Raum optisch größer wirkt. Intensive Farben wie Bordeauxrot oder Apfelgrün hingegen, setzen einen strahlenden Akzent, der den Raum edel und kreativ wirken lässt. Sie sind im jedem Fall ein echter Blickfang in der Wohnung. Zu den Farbtönen, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen, gehören Schwarz Matt, Mokka Metallic und Schiefergrau.