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Sie suchen nach einer Wellness Oase im eigenen Garten? Sie möchten bei Nacht im warmen Wasser den Sternenhimmel erblicken und die Grillen zirpen hören? Dann ist ein Badefass genau das Richtige für Sie. Und das schönste? Ein Badefass kommt selbst im Winter schnell auf Wohlfühltemperatur. Von uns erfahren Sie alles Wichtige zum Hot Tub und welche Unterschiede es zum Whirlpool gibt.

Was ist ein Badefass bzw. Hot Tub?

Der Hot Tub wird im Deutschen auch als Badefass, Badezuber oder Badetonne bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine mit Warmwasser gefüllte Wanne im Außenbereich. In das Badefass gelangen Sie über eine Leiter oder Treppe. Integrierte Sitzbänke bieten Platz für mehrere Personen.

Wie wird das Badefass beheizt?

Badefässer werden traditionell mit Holz befeuert. Der Ofen hat immer einen Schornstein und sorgt für eine Atmosphäre wie am Kamin. Sie haben die Wahl zwischen innenliegendem Ofen und einem Badefass mit Außenofen. Wer möchte kann ein Badefass ohne Ofen auch als gewöhnlichen Pool nutzen. Bei Bedarf können Sie auch nachträglich einen Ofen anbringen.

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Badefass mit holz befeuert

Wann ist das Badefass aufgeheizt?

Wie schnell sich das Wasser aufheizt hängt von der Außentemperatur ab. Die ideale Badetemperatur liegt bei 38 °C. Sie erreichen diese Temperatur im Sommer nach 2 Stunden. Im Winter nach 3-4 Stunden. Regelmäßiges Umrühren des Badewassers beschleunigt die Erwärmung des Badefasses.

Woraus besteht das Badefass?

Traditionell besteht ein Badefass komplett aus Holz, meistens aus Eiche, Lärche oder Fichte. Inzwischen gibt es Badefässer mit Kunststoffwannen, die nur von außen mit Holz verkleidet sind. Holz bedarf immer einer gewissen Pflege damit es, ähnlich wie Gartenmöbel, wetterfest ist. 

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Badefass oder Whirlpool – was ist der Unterschied?

Häufig werden Badefässer / Hot Tubs mit Whirlpools gleichgesetzt. Dabei unterscheiden sich beide in einigen Punkten.

Im Badefass wird das Wasser deutlich schneller erwärmt

Da ein Whirlpool elektrisch beheizt wird, steigt die Wassertemperatur nur langsam an. Im Durchschnitt erwärmt sich das Wasser 1-2 °C pro Stunde. Einen Whirlpool müssen Sie deshalb durchgehend beheizen oder mehrere Stunden bis zu einen Tag vorheizen. Dadurch ergeben sich höhere Stromkosten, die sich bei durchgehender Beheizung auf 3 € pro Tag belaufen.

Ein Badefass wird hingegen mit Holz befeuert, wodurch bereits nach 1-2 Stunden eine angenehme Badetemperatur von 38 °C erreicht wird.

Whirlpools besitzen Massagedüsen

Ein Whirpool besitzt eine Sprudel- oder Massagefunktion. Bei einem traditionellen Badefass ist diese nicht verbaut. Inzwischen gibt es jedoch einige Anbieter die Badefässer auch mit Düsen anbieten.

Traditionelle Badefässer sind idyllischer

Ein Whirlpool wird mit Starkstrom betrieben, während ein Holzfass ausschließlich mit Feuer beheizt wird. Sobald Sprudel- und Massagefunktion aktiviert sind ist ein Whirlpool recht laut, wobei die tatsächliche Lautstärke vom Modell abhängt. Bei einem traditionellem Badefass lauschen Sie hingegen dem Knistern des Kamins. Badefässer schaffen dadurch eine idyllische Atmosphäre in Ihrem Garten.

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Badefass in richtiger Größe wählen

Folgende Fragen sollten Sie bei Größe Ihres Hot Tubs stellen:

  • Wie viele Personen sollen im Badefass gleichzeitig sitzen können?
  • Wie viel Platz habe ich im Garten zur Verfügung?
  • Möchte ich einen internen oder externen Ofen

Die Größe des Badefasses richtet sich zum einen nach der gewünschten Personenanzahl. Zum Anderem nach den vorhandenen Platz in Garten. Wie viele Personen im Badefass tatsächlich Platz haben hängt auch davon ab, ob sich der Ofen innerhalb oder außerhalb der Wanne befindet.

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Badefass mit internem oder externem Ofen?

Ofen innerhalb des Badefasses ist platzsparend

Einige schätzen das Gesamtbild des Badefasses mit verstecktem Ofen. Ein interner Ofen eignet sich besonders gut bei einem kleinen Garten, denn der Platzbedarf des Badefasses entspricht in etwa nur dessen Durchmesser.

Da der Ofen in direktem Kontakt mit dem Badewasser steht, wird dieses direkt erwärmt. Dabei wird die Außenfläche des Ofens nicht heißer als das Badewasser selbst. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie Holz nachlegen können während Sie im Badefass sitzen. Beachten Sie, dass das Badefass komplett mit Wasser gefüllt ist bevor Sie den Ofen befeuern. 

Vom Nachteil ist, dass der Platz im Fass deutlich begrenzt ist. Ein Badefass mit einem Meter Durchmesser bietet Platz für 2 Personen. Bei 2 Meter Durchmesser finden 5 Personen Platz. Zudem ist die Reinigung eines internen Ofens schwieriger. 

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Vorteile:

  • platzsparend – ideal für kleine Gärten
  • Holz nachlegen während des Badens

Nachteile:

  • weniger Platz im Badefass
  • Erschwerte Reinigung

Ein Externer Ofen bietet mehr Platz

Ein Ofen außerhalb des Badefasses bietet Platz für mehrere Personen. Hier finden bei einem Meter Durchmesser bis zu 5 Personen und bei 2 Meter Durchmesser bis zu 8 Personen Platz.

Das Wasser strömt über Schläuche nach außen in den Ofen. Dort wird es erwärmt und anschließend in die Wanne zurückgeleitet. Externe Öfen können schneller große Wassermengen erwärmen. Außerdem lässt sich die Wassertemperatur leichter über Belüftungsklappen regulieren. Ein externer Ofen lässt sich leichter Reinigen.

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Vorteile:

  • viel Platz im Badefass
  • Leistungsstark: schnelle Erwärmung großer Wassermengen
  • leichte Regulierung
  • Leichte Reinigung

Nachteile:

  •  etwas größerer Platzbedarf in Garten oder auf Terrasse

Holz zum Heizen

Egal ob interner oder externer Ofen: zum Aufheizen des Badefasses ist Laubholz am Besten geeignet. Die Holzscheite sollten gut getrocknet und möglichst klein sein. Damit der Ofen nicht verschmutzt sollten Sie auf Kohle besser verzichten

Material der Badewanne

Badefass aus traditionellem Holz

Traditionell besteht ein Badefass aus Holz. Da Holz dazu neigt bei größeren Temperaturschwankungen Risse zu bilden, besteht die Gefahr, dass das Badefass undicht wird. Deshalb haben sich auf dem Markt robustere Materialien durchgesetzt. Wenn Sie ein Badefass selber bauen möchten ist eine Kombination aus Holz und Kunstoffwanne empfehlenswert.

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Bestes Material für das Badefass: glasfaserverstärkter Kunststoff

Besonders robust und langlebig sind Badewannen aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich hier Risse bilden ist sehr gering. Hierbei handelt es sich um das derzeit beste Material auf dem Markt. 

Eine zusätzliche Beschichtung sorgt dafür, dass sich keine Ablagerungen von Chlor- oder Reinigungsmitteln bilden. Dadurch ist die Wanne leicht zu reinigen. Um den urigen Stil des Badefasses zu erhalten besteht die Verkleidung weiterhin aus Holz.

  • langlebig hält bis zu 35 Jahre
  • Sehr robust selbst bei hohen Temperaturschwankungen
  • Leicht zu reinigen

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Günstig aber anfälliger: Wanne aus LDPE oder HDPE

Beide Kunststoffe reagieren anfälliger auf Temperaturschwankungen wodurch Risse begünstigt werden. Daher sind diese Materialien nur bedingt zu empfehlen.   

Standort des Badefasses

Folgende Fragen sollten Sie bei der Standortwahl Ihres Badefasses berücksichtigen:

Badefass im Garten oder auf der Terrasse?

Bevorzugen Sie ein stilles Plätzen an dem Sie ruhig entspannen können? Dann sollten Sie das Badefass an einer abgelegeneren Stelle im Garten platzieren. In der Nähe der Terrasse können Sie hingegen leichter mit Freunden oder Familie in Kontakt treten, die gerade nicht baden möchten. 

Hot Tub in Schatten oder Sonne?

Steht das Badefass in der Sonne wird es tagsüber bereits gut erwärmt wodurch es schneller einsatzbereit ist. Wollen Sie das Badefass tagsüber als Pool nutzen ist eine dauerhafte Sonneneinstrahlung eventuell nicht gewünscht. Badefässer aus Holz sollten unbedingt in der Sonne platziert werden, da im Schatten Algen und Schimmel begünstigt werden. 

Stabiles Fundament

Bei einem Badefass ist ein ebenes Fundament besonders wichtig. Wir empfehlen einen Boden aus Beton, Pflastersteine, Fliesen, Holzkonstruktionen oder Kies. Wird das Badefass in den Boden eingelassen ist eine zusätzliche Bodenisolierung sinnvoll um Schäden an der Wanne zu vermeiden. 

Wasserpflege beim Badefass

Vor Benutzung Duschen

Um die Ansammlung von Bakterien im Hot Tub zu vermeiden empfiehlt es sich vor der Nutzung zu duschen. Ggf. bietet sich die Installation einer Gartendusche an.

Wasserfilter verwenden – wichtiges Badefass Zubehör

Damit Sie das Wasser nicht regelmäßig erneuern müssen können Sie im Badefass eine Sandfilterpumpe installieren. Ein UV-Filter tötet zusätzlich 90% der Bakterien ab. Auf diese Weise können Sie das Wasser 8-10 Wochen nutzen.

Desinfektionsmittel und Chlor

Um Bakterien und Algen vorzubeugen können Sie ein spezielles Desinfektionsmittel oder Chlor einsetzen. Hier sollten Sie darauf achten, dass der pH-Wert stets zwischen 7,2 und 7,6 liegt, da das Mittel andernfalls wirkungslos ist. Chlortabletten sollten 15 bis 20 mg  Chlor enthalten, da andernfalls Schäden an Leitungen möglich sind. 

Richtige Pflege des Badefasses

Vor jeder Benutzung sollten Sie die Wanne gründlich reinigen, um Verstopfungen in den Schläuchen zu vermeiden. Nutzen Sie hierfür ein mildes Spülmittel. Achten Sie darauf, dass kein Schaum in der Wanne verbleibt. 

Ofen regelmäßig säubern

Der Ofen sollte nach jeder Benutzung von Asche befreit werden. Externe Öfen besitzen oftmals eine Ascheschublade, während bei internen Öfen eine spezielle Ascheschaufel verwendet wird. Alternativ können Sie den Ofen mit einen Hochdruckreiniger oder einem Lappen reinigen. 

Holzverkleidung 2-3 im Jahr beizen und ölen

Obwohl die  Holzverkleidung nicht in direktem Kontakt mit dem Wasser steht ist eine gute Pflege wichtig. In unserer Klimazone nimmt das Holz zu viel Feuchtigkeit auf, wodurch es leichter schimmeln kann. Ebenso nimmt die Sonneneinstrahlung Einfluss und lässt das Holz über die Zeit verblassen. Aus diesem Grund sollten Sie das Holz 2-3 Mal im Jahr beizen und ölen. Das Öl sorgt für eine witterungsbeständige Schutzschicht.